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Die Sicherstellung von Glasfaseranbindungen an Funkstandorten ermöglicht ein modernes Mobilfunknetz
Hohe Bandbreiten für Kunden im Mobilfunkbereich
Da der Datendurchsatz im Mobilfunkbereich kontinuierlich steigt, brauchen Mobilfunkanbieter in der heutigen Zeit besonders hohe Transferraten an den einzelnen Funkstandorten. Um eine hohe Bandbreite zu realisieren, sind leistungsfähige Vernetzungslösungen erforderlich, die anhand von Glasfaserverbindungen umgesetzt werden. Diese sind deutlich leistungsfähiger als andere Übertragungstechnologien wie Kupfer und bieten eine Grundlage dafür, dass Telekommunikationsanbieter ihren Kunden leistungsfähigen Mobilfunk anbieten, inklusive des modernen 5G-Standards. Herkömmliche Richtfunkverbindungen mit rund 10 Gbit/s würden hier irgendwann an ihre Grenzen stoßen. Die Signalübertragung zwischen den Mobilfunkstandorten und dem Kernnetz ist aber unverzichtbar. Sie sorgt für die modernsten Technikstandards und höchste Qualität für die Mobilfunknutzung.
Vor dieser Herausforderung stand auch die Telefónica Germany GmbH & Co. OHG – in Deutschland besser bekannt unter ihrer Mobilfunkmarke O2. Um diesen Anforderungen der Telefónica-Kunden gerecht zu werden, wurde ein Rahmenvertrag zwischen der TeleData GmbH über die Anbindung von Telefónica-Funkstandorten per „Dark-Fiber“ geschlossen.
Die „Dark-Fiber“ Anbindungen beinhalten den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur sowie die optimale Vernetzung der Funkstandorte. Die „Beleuchtung“ der Fasern, also die Übertragung der Mobilfunk-Daten über die Glasfaser, wird von der Telefónica selbst übernommen.
Mit dem abgeschlossenen Rahmenvertrag konnte die TeleData ein Teilprojekt zum Ausbau von 16 Funkstandorten im östlichen Bodenseekreis mit mehr als 120 km Glasfaserkabel gewinnen. Ortschaften wie Eriskirch, Langenargen, Tettnang, Kressbronn und Nonnenhorn werden von der optimalen mobilen Vernetzungslösung profitieren.

