Digitalisierung von Bildungseinrichtungen – öffentliches WLAN für Schulen des Bodenseekreises

Auch der Bodenseekreis als Träger mehrerer Schulzentren hat sich damit beschäftigt und entschieden, dies im Rahmen eines Gesamtprojekts gemeinsam mit dem regionalen Telekommunikationsanbieter TeleData und dem IT-Berater dtm Datentechnik Moll aus Meckenbeuren umzusetzen. Mit der Initialisierung an den entsprechenden Schulen wurde bereits letztes Jahr begonnen und seither die öffentlichen WLAN-Netzwerke vor Ort sukzessive eingerichtet.

Ans öffentliche WLAN angeschlossen sind jetzt das Bildungszentrum (BZM) und die Pestalozzischule in Markdorf, die Berufsschulzentren Friedrichshafen und Überlingen, die Elektronikschule und die Landesschule für Hotel- und Gaststättenberufe in Tettnang sowie die Unterrichtsräume am Überlinger Schloss Rauenstein. An Spitzentagen werden hier bis zu 7000 WLAN-Log-ins verzeichnet.

„Durch den Einsatz des public WLAN-Produktes der TeleData ist es nun möglich, den Schülerinnen und Schülern ein ‚internetgestütztes Lernen‘ zu ermöglichen. Dabei können die Kinder und Jugendlichen ihre eigenen mobilen Endgeräte oder die von der Schule ausgegebenen iPads nutzen. Sie greifen hierbei auf ein durch Filter geschütztes öffentliches WLAN auf das Internet zu und bekommen somit nur bestimmte Inhalte anzeigt. Unterstützende und lehrstoffbasierende Recherchen im Internet, die während des Unterrichts gemacht werden, sind nun problemlos realisierbar, genauso wie der Zugriff auf digitale Lerninhalte“, erklärt Armin Walter, kaufmännischer Geschäftsführer der TeleData.

Stephan Linz, der technische Geschäftsführer des Telekommunikationsunternehmens, fügt in diesem Zusammenhang ergänzend hinzu: „Mit einem WLAN-Netzwerk erhalten Bildungseinrichtungen ein hochverfügbares, störungsfreies und sicheres Netzwerk, das nach individuellen Anforderungen konzipiert werden kann. Dadurch werden die Voraussetzungen für erfolgreiche digitale Bildungsinfrastrukturen geschaffen.“

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